Barrierefreies und altersgerechtes Bauen ist ein Thema, welches heute vermehrt in den Vordergrund tritt. Dies liegt vor allem daran, dass eine Immobilie häufig als Absicherung für das Alter erworben wird. Damit wäre es mehr als traurig, wenn Treppen, Stufen und fehlende Halterungen zu Problemen für Menschen werden, die ihren Herbst des Lebens lieber in den eigenen vier Wänden verbringen würden.

Einfache Möglichkeiten zur Umgestaltung

Vor diesem Hintergrund haben sich in der Vergangenheit auch immer mehr Hersteller von Fertighäusern dazu entschlossen, entsprechende Angebote anzubieten. Dabei wird grob unterschieden zwischen Häusern, welche bereits barrierefrei und seniorengerecht gebaut wurden und solchen, die sich mit einem geringen zeitlichen und finanziellen Aufwand zu solchen umrüsten lassen. Da viele Rentner nicht mehr über besonders viel Kapital verfügen, kann genau dies einen klaren Vorteil darstellen, da Änderungen an der Bauform ansonsten nicht mehr finanziert werden könnten. Auch garaventalift.de macht deutlich, wie sich Treppen von unüberwindbaren Hindernissen leicht zu zugänglichen Auf- und Abgängen umrüsten lassen, welche selbst im Alter kein Problem darstellen. Alternativ wäre dabei das Wohnen auf nur einer Ebene eine Option.

Klare Einsparungen beim Umbau

Häufig merkt man den Häusern aber gar nicht an, dass sie bereits mit dem Hintergedanken auf das Alter gebaut wurden. Vielmehr kommen einige der Vorteile auch jüngeren Menschen sehr zugute. So beispielsweise die großzügige Aufteilung der Räume, welche dafür sorgt, dass der Innenraum meist sehr groß und einladend wirkt. Hinzu kommt am Ende der höhere Wiederverkaufswert, welcher sich insbesondere an der steigenden Nachfrage festmachen lässt. Denn da immer mehr ältere Menschen in Deutschland leben, führt dies automatisch zu einem gewissen Trend, dem auch die Marke Bärenhaus gefolgt ist. Kommt dann noch eine entsprechend gute Lage hinzu, lässt sich das Eigenheim als eine durchaus rentable Möglichkeit für die Anlage des eigenen Geldes betrachten. Sollten nachträglich noch individuelle Anpassungen im Alter gewünscht sein, lassen sich damit große Einsparungen erzielen. Wer ein Haus in dieser Hinsicht umrüsten lassen möchte, welches nicht barrierefrei gebaut wurde, muss mit Kosten von etwa 30.000 Euro rechnen. Wurden diese Aspekte dagegen bereits bei der Planung berücksichtigt, ist es in der Regel sogar schon ab 5.000 Euro möglich, den letzten Feinschliff zu verleihen.

Fazit

Die Fertighaushersteller haben den Trend frühzeitig erkannt und bauen daher vermehrt auf gut zugängliche Wohngebäude. Nichtsdestotrotz ist es ein Thema, welches von vielen Menschen nur ungern bedacht wird. Wer sich jedoch an dieses Tabu heranwagt und sich so mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontiert, spart sich vielleicht einen weiteren Schuldenberg, der im Alter nur noch schwer zu bewältigen wäre.