Wie das Klima das Bauen verändern wird 

Wetterphänomene wie zuletzt in Teilen West- und Süddeutschlands nahmen in den letzten Jahren zu. Extremereignisse, über die früher ein- bis zweimal im Jahrhundert vorkamen, erleben wir inzwischen beinahe in jedem Jahrzehnt.


Klimawandel schreitet voran


Die vielen Menschen, die zu Tode kamen, sind tragische Schicksale, die es gilt, zukünftig zu verhindern. Was wohl sicher ist: Beim Bauen werden Architekten den Klimawandel mehr berücksichtigen müssen. Dies gilt besonders nach dem Bericht des Weltklimarates, der unüberhörbar Alarm geschlagen hat. Eine Erderwärmung von 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter dürfte schon in den kommenden 20 Jahren erreicht werden. Manche schreiben von 2030, aber so genau wollen sich die Klimaforscher nicht festlegen. Die Arbeit von 230 Forschenden, die 14.000 Studien ausgewertet haben, steckt in diesem Bericht. Das Ergebnis ist hoffentlich für viele ein Weckruf.


Auswirkungen auf das Bauen


Mehr Wetterextreme bedeuten, dass wir auf viele Szenarien vorbereitet sein müssen. Einerseits ist mit Starkregen zu rechnen, wie wir ihn in diesem Jahr erlebt haben. Andererseits gab es in den vergangenen Jahren in einigen Regionen Deutschlands extreme Dürre, die zu Wasserknappheit führte. Hier kommt es auf eine sparsame Haustechnik an. Entscheidend ist, dass der Duschkopf möglichst wenig Wasser abgibt. Sparduschköpfe können den Verbrauch halbieren. Dabei müssen Hauseigentümer auf schöne Hüppe Duschkabinen nicht verzichten. Seit Mitte der 1970er Jahre ist der Hersteller aus Bad Zwischenahn für hochwertige Kabinen bekannt.

Das Angebot reicht von Duschabtrennungen über Duschwannen bis zu Badewannenabtrennungen. Dabei bietet das Traditionsunternehmen die passende Kabine für jede Badgröße. Edle Materialien wie echtes Glas oder Chrom sorgen für ein exklusives Aussehen Ihrer Duschkabine.


Beim Hausbau an den Klimawandel denken


Bauherren sollten schon heute an den fortschreitenden Klimawandel denken. Die Klimaforscher gehen nicht davon aus, dass die Entwicklung noch umkehrbar ist. Eventuell erreichen wir, dass der Klimawandel zum Stoppen kommt. Dazu bedarf es einer globalen Anstrengung, zu der allerdings nicht alle politischen Kräfte bereit sind. Man denke an die USA unter Donald Trump. Wer heute ein Haus baut, sollte es gut für die Zukunft rüsten. Die Wahl eines anerkannten Energiesparhauses ist dabei ein erster Schritt. Auch die Standortwahl ist zukünftig wichtig. In den letzten Jahrzehnten wurden Überschwemmungsgebiete als Bauland ausgewiesen. In Auen und in Ufernähe ist es idyllisch, aber hier droht auch die meiste Gefahr durch Hochwasser. An Berghängen kann Regen zu Murenabgängen führen. Nicht selten sucht sich ein Gebirgsbach als reißender Strom einen Weg geradewegs durch den Ort.


Mit richtigen Entscheidungen den Klimawandel abmildern


Um ein Haus für die Zukunft zu rüsten, gibt es einige Möglichkeiten, die schon bei der Planung Berücksichtigung finden sollten:

  • Ausrichtung auf einer Nord-Süd-Achse
  • große Dachüberstände spenden Schatten
  • äußerer Sonnenschutz verhindert Aufwärmen im Innern
  • Querlüftung, besonders in der Nacht

Die Hitze wird vor allem in den Städten zunehmen. Mehr tropische Nächte von über 20 °C erwarten die Klimaschützer vor allem im Osten und Südwesten unseres Landes. Klimaanlagen gelten als Kontraproduktiv, weil sie die Luft außen weiter aufheizen. Besser ist die Begrünung von Dachflächen und am Haus. Dadurch kann sich ein günstigeres Mikroklima entwickeln. Gegen Starkregen hilft, möglichst wenige Flächen zu versiegeln. Wasserflächen wie Teiche nehmen Regen auf und sorgen für Abkühlung. Bauliche Abdichtungen müssen regelmäßig überprüft werden.

Wer den Klimawandel akzeptiert, kann mit den richtigen Maßnahmen vorbeugen. Dadurch schaffen sich Hausbauer auch für die Zukunft ein sicheres Zuhause.