Darauf sollten Sie beim Bau besonders achten

Wer ein Haus baut und dabei einen Garten mit einplanen kann, sollte auch die Terrasse von Grund auf mit planen. Doch auch bei Sanierungen können an Terrassen erstaunliche Veränderungen vorgenommen werden. Denn diese können Orte der Entspannung und Ruhe sein oder auch für gemeinsame Feiern und besondere Tage reserviert werden. Wir zeigen, worauf es bei der Terrassengestaltung ankommt und was Sie in jedem Fall bedenken sollten.


Entscheiden Sie sich für den passenden Boden auf der Terrasse


Die wohl wichtigste Entscheidung bei einer neuen oder sanierten Terrasse ist die Frage nach dem Bodenbelag. Denn dieser entscheidet nicht nur über die optische Grundstimmung der Terrasse, sondern auch über den Nutzungskomfort und den notwendigen Unterbau. Dabei können Sie als Bauherr zwischen vielen verschiedenen Varianten wählen. Stein- oder Betonböden sind sehr langlebig, wirken aber häufig nicht gemütlich. Terrassendielen aus Holz sind angenehm warm, benötigen aber viel Aufwand, um auf Dauer vor der Witterung geschützt zu bleiben. WPC Dielen sind günstig und überzeugen zudem durch ihre lange Lebensdauer und die einfache Verlegung. Fliesen hingegen kommen auf Terrassen immer mehr außer Mode. Wenn Sie besonders flexibel sein möchten und die Terrasse möglichst wohnlich gestalten möchten, sind WPC Dielen in der Regel die beste Wahl. Die Kombination von Kunststoff und nachwachsendem Rohstoff ist flexibel genug, um allen Anforderungen gewachsen zu sein.


Windschutz und Sonnenschutz und die richtige Einrichtung


Je nach Bauform des Hauses und somit auch der Terrasse kann es sinnvoll sein, die Terrasse zusätzlich noch abzusichern und abzuschirmen. Liegt die Terrasse direkt an der Hauswand, kann eine Überdachung sinnvoll sein. Somit ist nicht nur der Schutz vor Regen vorhanden, sondern über Markisen kann auch der Sonnenschutz geregelt werden. Optimal also, wenn Sie Ihre Terrasse rund ums Jahr länger nutzen möchten. Durch Seitenwände, egal ob mobil oder stationär können Sie zudem dafür sorgen, dass weniger Wind auf Ihre Terrasse gerät. Dies kann vor allem im Frühjahr und im Herbst dafür sorgen, dass Sie Ihre Terrasse länger nutzen können. Individuelle Konzepte sind hier allerdings besonders wichtig, da unter anderem die Statik einer solchen Lösung bedacht werden muss.


Die Terrasse in Herbst und Winter - mit der richtigen Planung weiterhin nutzbar


Wenn Sie sich bereits mit dem Bodenbelag auseinandergesetzt haben, haben Sie mit Sicherheit auch daran gedacht, dass nicht das ganze Jahr hinweg Sonnenschein herrscht. In Herbst und Winter die eigene Terrasse weiterhin nutzen zu können ist für viele Menschen ein extra Bonus. Durch professionelle Überdachungen, aber auch durch Heizkonzepte lassen sich auch solche Wünsche erfüllen. Ist Ihnen die Terrasse in der kalten Jahreszeit weniger wichtig, sollten Sie die Terrasse dennoch winterfest machen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Terrassenmöbel und alle anderen Gegenstände auf der Terrasse bestens geschützt sind. Den Bodenbelag aus WPC müssen Sie zum Glück nicht besonders schützen. Dies sähe bei einem Bodenbelag nur aus Holz schon anders aus.


Lichtgestaltung im Außenbereich. Integrierte Lösungen für den Fußboden


Was viele Hausbesitzer und Bauherren bei der Terrassenplanung vergessen, ist die Lichtgestaltung. Denn auch im Sommer kommt irgendwann die Dunkelheit, obwohl es noch angenehm warm ist. Wer die Terrasse auch im Dunkeln nutzen möchte, sollte also für die passende Beleuchtung sorgen. Bei offenen Gestaltungskonzepten kann es sich sogar rentieren, die Leuchten direkt in die WPC-Dielen zu integrieren und somit eine angenehme flächige Beleuchtung zu schaffen. In Kombination mit einzelnen Spots, beispielsweise für den Tisch und die Terrassentür, kann so eine harmonische und dezente Beleuchtung geschaffen werden.