Das Wohnen an sich, ob zur Miete oder ganz besonders im Eigentum, ist bereits teuer genug

Dies liegt nicht zuletzt an den Fixkosten, die sich per Smart Home jedoch reduzieren lassen – zumindest theoretisch.


Smarte Sicherheit: Steigende Nachfrage hält an


Der Begriff Smart Home existiert mittlerweile seit mehr als zehn Jahren. Und wie für moderne Technologien üblich, zeigte die Entwicklungskurve parallel zum Umsatz steil bergauf. Erfreulicherweise folgen auch die Preise einem klaren Muster, und zwar genau entgegengesetzt. Das bedeutet: Wer sein Heim heutzutage mit intelligenter Technik ausstatten möchte, der erhält bessere Lösungen als noch vor fünf oder zehn Jahren, und das zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dieser Fortschritt betrifft alle Bereiche der Smart-Home-Anwendungen, die unter anderem das Raumklima als auch die Sicherheit auf ein neues technologisches Level bringen. Letzteres ist besonders interessant für Hausbesitzer, die ohne direkt angrenzende Nachbarschaft wohnen, was die Einbruchsgefahr erhöht. Angesichts des Trends zum Eigenheim sind smarte Security-Lösungen gefragter denn je. Der Preisbereich scheint dabei keine große Rolle zu spielen; Sicherheit scheint schließlich immer Priorität haben, sei es bei günstigen Immobilien oder bei Premium-Objekten in der Kategorie über 300.000 Euro.


Zu beachten ist dabei, dass verschiedene Elemente ineinander greifen. So kann die Lichtsteuerung durchaus zur Sicherheit beitragen, indem sie auch in Abwesenheit der Besitzer in bestimmten Zyklen aktiv ist – von außen betrachtet ist dies eine altbekannte Methode zur Abschreckung. Wesentlich direkter gehen die Alarmgeräte diese Aufgabe an, etwa Bewegungsmelder, die den Besitzer per App benachrichtigen können.


Geld sparen dank Smart Home: Gewusst, wie


Ein mindestens ebenso wichtiger Faktor für die Entscheidung pro Smart Home sind die Sparpotenziale. Auch diese zeigen sich in allen Facetten, angefangen bei intelligenten Thermostaten über Fenster- und Rollladensteuerungen bis hin zu Wettersensoren, mit denen das Haussystem flexibel an die Bedingungen angepasst werden kann, jederzeit auch per Fernzugriff. Niedrigere Heizkosten bei gleichbleibender Wohnqualität sind das Ziel, das auf diesem Weg besser als mit herkömmlichen Mitteln erreichbar ist.

Allerdings geschieht dies nicht durch Zauberhand alleine durch die Installation von Smart-Home-Geräten. Die Qualität der Produkte ist ebenso wichtig wie das Set-Up des gesamten Systems – beide Faktoren sollten Interessenten nicht unterschätzen. Da dieser Prozess durchaus Erfahrung und Fachwissen erfordert, ist die Beratung durch Experten ratsam. Technikaffinen Menschen gelingt die Einrichtung natürlich auch selbst, schließlich hat die Benutzerfreundlichkeit eine beeindruckende Evolution durchgemacht. Letztendlich gilt somit auch in diesem Punkt, nämlich dem Einstieg ins Thema, die volle Flexibilität.

 

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