Im Sommer wird die Terrasse zum zweiten Wohnzimmer

Hier feiern Sie Grillfeste, trinken abends gemütlich einen Wein oder genießen morgens Ihr Frühstück. Mit einem passenden Terrassendach können Sie Ihren Außenbereich noch öfter nutzen.


Terrassenüberdachung bietet Schutz vor Sonne und Regen

Auch im Sommer kann es plötzlich regnen, sodass eine Terrassenüberdachung Gold wert ist. Sie verhindert, dass das Grillen am Wochenende aufgrund eines kurzen Schauers buchstäblich ins Wasser fällt. Üblicherweise werden die Terrassendächer mit einer leichten Neigung angebracht, sodass das Wasser problemlos abfließen kann. Wenn Sie sich außerdem aufgrund der Ausrichtung der Terrasse einen effizienten Sonnenschutz wünschen, sollten Sie darauf achten, dass die Überdachung auch diese Eigenschaft erfüllt. Wir stellen Ihnen vier Varianten vor, die für verschiedene Bedürfnisse, Geschmäcker und Budgets geeignet sind. Mit einem Solardach können Sie zum Beispiel ganz nebenbei Strom erzeugen!


Die Markise – ein kostengünstiger Schattenspender

Eine der wesentlichen Funktionen der Terrassenüberdachung ist der Schutz vor der Sonne. Hierfür sind Markisen eine hervorragende Wahl. Sie können nach Belieben ausgefahren werden und spenden bei Bedarf Schatten. Wenn die Terrasse gerade ohnehin durch das Haus beschattet wird oder Sie im Frühling die wenigen Sonnenstrahlen gerne aufsaugen möchten, bleibt sie einfach eingefahren. Markisen lassen sich schon sehr kostengünstig realisieren. Das gilt insbesondere für Modelle mit Handbetrieb. Allerdings bieten sie keinen Schutz vor Regen und sollten bei stürmischem Wetter  immer eingefahren werden. Sie sind also eher etwas für Schönwettertage.


Das Solardach – Überdachung und Solaranlage kombinieren

Dachfläche ist kostbar, denn sie ist neben anderen Faktoren ausschlaggebend für den Ertrag einer Photovoltaik-Anlage. Sie können aber nicht nur Ihr Haus- oder Ihr Garagendach nutzen, um Sonnenlicht in Energie umzuwandeln. Auch das Terrassendach ist dafür wie gemacht. Ein Solardach für die Terrasse vereint mehrere nützliche Aspekte in sich. Es spendet Schatten, schützt Sie vor Regen und liefert zugleich wertvollen Strom. Diesen können Sie für einen Elektrogrill nutzen oder zum Aufladen von kleinen Elektrogeräten verwenden und so Ihre Stromrechnung reduzieren.


Pergola aus Holz – für den natürlichen Look

Unter einer Pergola versteht man eine Überdachung mit Beinen. Sie wird vor allem für großflächige Terrassenüberdachungen eingesetzt. Modelle aus Holz haben eine besonders natürliche Ausstrahlung. Das Material ist außerdem sehr nachhaltig, sofern es aus Europa stammt. Das Dach kann mit Acryl oder Dachplatten eingedeckt werden. Es ist aber auch möglich, eine offene Dachkonstruktion aufzustellen und diese mit Pflanzen bewachsen zu lassen. Sie spenden im Sommer Schatten und haben einen kühlenden Effekt. Ein Nachteil beim Holzdach ist, dass es regelmäßig gepflegt und mit einem Holzschutzmittel behandelt werden muss.


Das Aluminium-Dach – minimalistisch und modern

Auch aus Aluminium lässt sich eine Pergola bauen. Wird das Material entsprechend behandelt, ist es relativ unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Ein Dach aus Glas oder Acryl lässt die Sonne hindurch. Deswegen sollte ein Sonnenschutz hinzugefügt werden, der bei Bedarf genutzt werden kann. Dafür bietet sich eine herausfahrbare Markise unter dem Dach an, doch auch verstellbare Lamellen kommen infrage. Diese Art von Terrassenüberdachung kann auf Wunsch bei vielen Herstellern mit Seitenwänden ergänzt werden, sodass sie sich in der Übergangszeit in einen Wintergarten verwandelt.